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Qigong als Überbegriff steht für das absichtliche Bewegen von Qi durch Atmen, manchmal auch in Verbindung mit äußerlich sichtbaren Bewegungen.

Es gibt viele Formen von Qigong. Tai Ji Chuan gehört auch zu Qigong, jedoch mit einer ganzen Reihenfolge von sorgfältig orchestrierten Bewegungen. Die meisten Formen von Qigong werden in Stille ausgeübt, in entspannter aber stiller Haltung. Die Hauptsache ist das Atmen als ultimative Quelle aller Bewegungen im Körper.

Ein separater Termin für Qigong ist nicht notwendig. Ich baue häufig eine medizinische Form von Qigong in meine Behandlungen ein. Am Ende einer Fußmassage halte ich z. B. kurz inne während ich wichtige Akupunkturpunkte presse. Dadurch leite ich die Bewegung des Qi so, dass die Patient*innen dabei unterstützt werden, sich zu erden. Oder ich leite die Patient*innen während einer Moxibustion-Behandlung an, auf eine bestimmte Weise zu atmen, um damit die Wirksamkeit der Behandlung zu verstärken.


Aus rechtlichen Gründen weisen wir darauf hin:

Wie die meisten Naturheilverfahren wird die Traditionelle Chinesische Medizin in ihren verschiedenen Therapieformen von der Schulmedizin nicht anerkannt. Sie gehört nicht zum allgemeinen medizinischen Standard. Wissenschaftliche Beweise seien noch nicht ausreichend erbracht worden und die Wirksamkeit ist nicht hinreichend gesichert und anerkannt.